Sommer Gadgets 2016

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Es ist Sommer und es ist heiß, da ess "ich mein Zitroneneis" texteten "Die Ärtzte" in einem ihrer Lieder in der frühen Phase der Band in den 80ern. Damit trafen die drei Berliner Jungs den Nagel auf den Kopf: ein ordentliches Eis gehört wohl zu jedem Sommer dazu wie der Glühwein zum vorweihnachtlichen Shoppen in der Fußgängezone. Aber was gehört zum Sommer-Feeling noch alles dazu? Was muss man sich unbedingt für die schönste Zeit des Jahres anschaffen, damit man perfekt vorbereitet ist? Hier einige Anregungen... 



1. Eine coole Sonnenbrille!

Ganz klar ein absolutes Must-Have! Wer im Sommer nicht mit einer lässigen Sonnenbrille bewaffnet ist, macht aber auch wirklich alles falsch. Denn Sonnenbrillen stehen einfach jedem und machen auch aus dem blassesten Stubenhocker ein jazziges Cool Cat. Allerdings sollte man sich etwas Zeit nehmen und die perfekte Sonnenbrille für seinen Typ finden. Eine Wayfarer von Ray Ban ist zwar ein Klassiker, steht aber noch lange nicht jedem. Auch eine verspiegelte Pilotensonnenbrille kann noch lange nicht jeder tragen und wenn man Pech hat, sieht man nachher aus wie ein Ex-Pornostar aus den 80ern. Also: Augenauf beim Sonnenbrillenkauf!

Kein Wunder also, dass sich viele Menschen also regelmäßig die Frage "Welche Sonnenbrille passt zu mir" stellen und oftmals vergeblich nach der richtigen Sonnenbrille suchen. Auf unserem Sonnenbrille Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie den Sonnenbrillen Test machen können.


2. Bequeme Flip-Flops

Ganz Südostasien trägt sie quasi nur und die Backpacker dieser Welt verehren sie wie einen Fetisch: Flip-Flops sind nicht einfach nur ein paar olle Schlappen, sondern sie sind ein Lebensgefühl. Wer gemächlichen Schrittes in Flip-Flops flanieren kann, trifft eine Aussage: eigentlich will ich barfuss laufen, weil ich´s mir leisten kann, aber mit Flip-Flops ist alles noch ein bisschen besser! Dieses rhytmisch klatschende Geräusch, wenn man mit Flip-Flops läuft, ist Balsam für die Seele, welche sonst durch den Alltagswahnsinn gallopiert. Flip-Flops sind dagegen angewandte Entschleunigung, die eigentlich jeder gut vertragen kann. Also: her damit!

3. Ein lässiger Sonnenhut und der passende Sonnenschutz

Sonnenhüte kommen immer mehr in Mode. Schon seit einigen Jahren sieht man immer mehr Menschen damit, wie in den guten alten Zeiten, in denen kein Mann ohne seinen Hut aus dem Haus ging. Und auch heutzutage sind es längst nicht mehr nur Berliner Hipster, die retromäßig den Hut für sich wiederentdeckt haben. Nein, im Gegenteil: ein geiler Sonnenhut steht jedem gut. Man muss nur den richtigen für sich aus der Vielzahl an Modellen finden. Aber wenn man dann sein Modell gefunden hat, hat man einen echten stilistischen Vorsprung vor all den Kappenträgern und Möchtegern-Kopftuchrockern errungen. Also: Hut auf, Sonne raus! Jedoch sollte man sich natürlich auch ausreichend eincremen. Ein Sonnenschutz alleine kann leider nicht vor gefährlich UVA- und UVB Strahlung schützen. Eine passende Sonnencreme ist daher Pflicht!

4. Eine krasse Tätowierung

Sommerzeit ist T-Shirt-Zeit. Jetzt kann man endlich mal wieder seine Tätowierungen zeigen. Die Zeiten, in denen nur Knastbrüder und Seefahrer unscharf gestochene Bildchen von Meerjungfrauen oder Grabsteinen auf angedeuteten Hügeln vor einem kaum erkennbaren Sonnenuntergang auf den Armen hatten, sind ja nun lange vorbei. Heutzutage ist sogar der Chef im Büro tätowiert, wenn auch nicht gerade im Gesicht. Wer jetzt noch keine Tätowierung hat, sollte sich für den Sommer unbedingt eine anschaffen. Aber bitte etwas Originelles und Persönliches einfallen lassen, bevor man unvorbereitet zum Tätowierer um die Ecke rennt. Keine japanischen Koikarpfen zwischen Lotusblüten, keine chinesischen Schriftzeichen, die immer irgendwas mit Liebe und Seele zu tun haben oder irgendwas mit dem Namen der aktuellen Freundin. Stattdessen lieber Piraten-Totenköpfe oder ein wirklich fein gestochenes Mandala – echte Hingucker eben anstatt das immer Gleiche. Also: nachdenken, inspirieren lassen und dann ab zum Tätowierer!